Heinrich-Brügger-Schule
Schule ist Alltag für Kinder und Jugendliche und deshalb von ganz besonderer Bedeutung. Somit gehört regulärer Unterricht in unserem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum auch zum Bild einer alltagsnahen Reha.
In unserer Rehabilitationsklinik begleiten wir Kinder und Jugendliche mit psychischen & psychosomatischen Erkrankungen, Atemwegserkrankung wie Asthma oder Mukoviszidose, Allergien, Hauterkrankung sowie weitere seltene Erkrankungen.
Unser Ziel: mehr Lebensfreude, neue Energie und ein selbstbestimmtes Leben. Dafür nehmen wir uns Zeit – mit Herz, Fachwissen und einem starken Team.
Ein wichtiger Teil unserer Rehabilitation ist die Heinrich-Brügger-Schule, unser Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ).
37 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten die Kinder und Jugendlichen nicht nur während ihres Rehabilitationsaufenthalts. Sie arbeiten auch eng mit den Therapeutinnen und Therapeuten zusammen und bieten gezielte Förderung und Beratung – abgestimmt auf die gesundheitliche Situation jedes einzelnen Kindes.
Schule ist Alltag für Kinder und Jugendliche und deshalb von ganz besonderer Bedeutung. Somit gehört regulärer Unterricht in unserem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum auch zum Bild einer alltagsnahen Reha.
Veränderte soziale und gesellschaftliche Lebensbedingungen und steigende Umweltbelastungen haben zu einer wachsenden Anzahl chronischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Nicht nur ihre Häufigkeit, sondern auch ihr Schweregrad hat zugenommen.
Großzügiges Klinikgelände mit Spielplätzen, Rückzugsorten und modern ausgestatteten Räumen
Ziele der Reha – selbstbewusst in den Alltag zurück
Im Mittelpunkt der Rehabilitation steht die persönliche Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen. Die Reha fördert gezielt:
Wir begleiten die jungen Menschen dabei, selbstständig stark zu werden – medizinisch, psychisch, sozial und emotional.
Kinder und Jugendliche kommen für vier bis sechs Wochen zu uns – manchmal auch länger, wenn es medizinisch nötig ist.
Manchmal braucht es Abstand – und einen Ort, an dem Kinder und Jugendliche ganz sie selbst sein dürfen.
Ab einem Alter von etwa 12 Jahren, also meist ab Beginn der weiterführenden Schule, können Kinder und Jugendliche alleine zur Reha zu uns kommen.
Der Tag ist klar strukturiert: Therapie, Schule, Freizeit – alles gehört dazu. Die meiste Zeit verbringen die Kinder mit ihrer Gruppe. Dabei entstehen schnell Freundschaften. Niemand ist allein. Niemand ist Außenseiter.
In dieser Zeit wohnen sie in kleinen Gruppen mit bis zu 14 Kindern oder Jugendlichen - sicher betreut und rund um die Uhr begleitet. Je zwei teilen sich ein gemütliches Zimmer mit eigenem Bad. Die Gruppen sind altersgerecht zusammengestellt und bunt gemischt.
Die Eltern bleiben eingebunden: Wir sprechen vorab mit ihnen, halten während der Reha Kontakt und besprechen gemeinsam, wie es nach dem Aufenthalt weitergeht.



Schon gewusst?
Sie dürfen die Reha-Klinik selbst wählen.
Machen Sie von Ihrem Wunsch- und Wahlrecht gebrauch!
Ein Klinikaufenthalt ist für Kinder und Jugendliche eine große Veränderung. Deshalb bieten wir die Rehabilitation gemeinsam mit einer vertrauten Begleitperson an – meist Mutter, Vater oder ein anderer naher Angehöriger.
Das Kind steht im Mittelpunkt. Alle Angebote finden in einer festen Gruppe statt, was Sicherheit und Gemeinschaft vermittelt. Viele Kinder erleben dabei: „Ich bin nicht allein.“
Wir wissen: Wenn Eltern oder Bezugspersonen dabei sind, wirkt die Reha nachhaltiger.
Kleinkinder, Grundschulkinder und auch Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf kommen gemeinsam mit einer vertrauten Begleitperson zur Reha in unseren KiB-Bereich.
Wenn ein Kind erkrankt, verändert sich vieles – für das Kind selbst und für die Familie. In der Reha lernen wir gemeinsam, mit der neuen Situation besser umzugehen. In einem geschützten Rahmen darf Neues ausprobiert und der Alltag geübt werden – damit das Leben zu Hause spürbar leichter wird
Kind und Begleitperson wohnen gemeinsam in einem Familienzimmer mit Bad, TV und Kühlschrank. Alle Mahlzeiten werden gemeinsam in unserer Cafeteria eingenommen.



Jugendliche ab der weiterführenden Schule nehmen bei uns am speziellen „JiB“-Programm teil. Sie kommen gemeinsam mit einer Begleitperson zur Reha, leben aber bewusst getrennt in einer Gruppe mit Gleichaltrigen.
Die Jugendlichen werden darin unterstützt, selbstständiger zu werden, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und einen guten Umgang mit ihrer Gesundheit zu finden. Unsere pädagogischen Fachkräfte begleiten sie dabei eng. Feste Familienzeiten mit der Begleitperson fördern den Austausch, stärken das Vertrauen und erhalten die Verbindung.
Auch die Eltern oder Bezugspersonen bleiben aktiv eingebunden: Sie wohnen im gleichen Haus, nehmen an Schulungen, Gesprächen und Gruppenangeboten teil – abgestimmt auf die Entwicklung ihres Kindes. Denn unsere Reha begleitet nicht nur Jugendliche, sondern ganze Familien.



Wenn ein Kind chronisch krank ist, betrifft das die ganze Familie. Deshalb können – nach individueller Prüfung – auch gesunde Geschwisterkinder mit zur Reha kommen.
Das bieten wir:
Wichtig: Die Mitaufnahme ist nur nach vorheriger Bewilligung möglich.
Unsere Reha ist mehr als "dabei sein". Eltern, Großeltern oder andere Begleitpersonen arbeiten mit uns an Rehazielen – auch für sich selbst.
Was Sie erwartet:


