Rheumaorthopädie / Handchirurgie

In besten Händen - Ihre Spezialisten für Rheumaorthopädie und Handchirurgie

Die Abteilung für Rheumaorthopädie und Handchirurgie der Klinik Oberammergau behandelt seit Jahrzehnten erfolgreich entzündlich-rheumatische und degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Unsere Expertise umfasst auch die operative und konservative Versorgung bei Kindern, Jugendlichen und älteren Patienten.

Ziel ist die Wiederherstellung von Mobilität, Funktionalität und einem selbstbestimmten Alltag.

Medizin mit Herz und Kompetenz

"In unserer Klinik können Sie auf höchste fachliche Kompetenz und eine umfassende medizinisch-therapeutische Behandlung vertrauen. Mir ist es ebenso wichtig, dass Sie sich menschlich gut aufgehoben fühlen – denn Fürsorge und ein freundliches Miteinander fördern Ihre Genesung.

Gemeinsam mit meinem Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften, Therapeutinnen und Therapeuten sowie weiteren Fachkräften begleiten wir Sie auf dem Weg zurück in ein rundum lebenswertes Leben.“

Dr. med. Martin Arbogast / Chefarzt der Fachabteilung für Rheumaorthopädie & Handchirurgie

Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Sportmedizin & Chirotherapie

Unsere Therapien – individuell und ganzheitlich

Wenn eine konservative Behandlung nicht mehr ausreicht, kommt eine operative Therapie zum Einsatz. Grundlage dafür ist eine gründliche Diagnostik, die alle wichtigen Aspekte berücksichtigt. Anschließend werden die Behandlungsschritte im interdisziplinären Team sorgfältig abgestimmt.

Ein wichtiger Bestandteil für den Behandlungserfolg ist die aktive Mitarbeit unserer Patienten. So können gemeinsam die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Genesung geschaffen werden.

  • Entzündlich-rheumatische Erkrankungen
  • Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Arthrosen und Weichteilerkrankungen der Gelenke
  • Schmerzen am Bewegungsapparat und der umgebenden Weichteile
  • Chronische Schmerzzustände

  • Minimalinvasive Verfahren - Arthroskopie an Schulter-, Knie-, Sprung-, Hüft- und Handgelenken
  • Endoprothetik an Knie-, Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenken sowie Hand- und Fingergelenken
  • Korrekturoperationen - rekonstruktive Eingriffe, Weichteileingriffe
  • Rheumaorthopädische Eingriffe bei Kindern und Jugendlichen
  • Knorpel-/Knochentransplantation
  • Revisionsendoprothetik an oberen und unteren Extremitäten
  • Hand- und Fußchirurgie 

Unsere konservative orthopädische Komplexbehandlung richtet sich an Patienten mit chronischen Schmerzen an Wirbelsäule und Gelenken. Anders als die multimodale Schmerztherapie konzentriert sie sich auf körperliche Beschwerden. Durch klinische Untersuchung und moderne Bildgebung sichern wir die Diagnose.

Mit interventionellen Verfahren und gezielten Einzel- und Gruppentherapien möchten wir:

  • Schmerzen wirksam lindern
  • weitere Behandlungsstrategien entwickeln
  • Ihre Lebensqualität verbessern

Dabei setzen wir auch chirotherapeutische Maßnahmen und eine neuroorthopädische Klassifizierung ein.

Profitieren Sie von der Erfahrung unseres interdisziplinären Teams aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten sowie Psychologen.

Behandlungsspektrum Gelenke und Endoprothetik

Schulter, Hüfte, Knie & mehr: Moderne Diagnostik und Therapien – von minimalinvasiven Verfahren bis Endoprothetik. Für mehr Beweglichkeit & Schmerzfreiheit

Schmerzen an Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüfte, Knie oder Sprunggelenk schränken den Alltag stark ein. Unser erfahrenes Team bietet moderne Diagnostik und individuell abgestimmte Therapien – von gelenkerhaltenden Verfahren bis hin zu hochwertigen Endoprothesen. Ziel: Schmerzen lindern, Beweglichkeit erhalten und Lebensqualität verbessern.

Schulterschmerzen entstehen häufig durch Verschleiß, Verletzungen oder Entzündungen. Eine präzise Untersuchung ermöglicht die richtige Diagnose – und damit eine gezielte Therapie, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen.

  • Kapsel- und Bandrekonstruktionen
  • Arthroskopische Operationen
  • Endoprothetik und Revisionsendoprothetik

Der Ellenbogen ist bei Überlastung oder Erkrankungen besonders anfällig. Oft können gelenkerhaltende Operationen die Funktion verbessern, sodass ein künstliches Gelenk erst später notwendig wird.

  • Gelenkerhaltende Operation
  • Rekonstruktionsarthroplastik
  • Endoprothetik und Revisionsendoprothetik 

Die Hand ist durch Rheuma oder Verletzungen oft schmerzhaft eingeschränkt. Unser Ziel: Schmerzen reduzieren, Beweglichkeit erhalten und das Fortschreiten der Erkrankung stoppen.

  • Handgelenk-Teilarthrodese +/- Caput ulnae Resektion
  • Handgelenksynovialektomie
  • Handgelenkdenervation
  • Beugesehnensynovialektomie in Hohlhand und Karpalkanal bei Bedarf mit Sehnenrekonstruktion
  • Dekompression des Nervus medianus bei Karpaltunnelsyndrom bzw. des Nervus ulnaris bei Loge de Guyon Syndrom
  • Entfernung von Ganglien an der Hand

 

Operative Eingriffe an der Hand

  • Operationen bei Dupuytren Kontraktur
  • Seitzügelverlagerung am PIP Gelenk bei Schwanenhalsdeformität
  • Endoprothetik der Fingergrundgelenke (MCP)
  • Synovialektomie der Fingergrundgelenke (MCP)
  • Synovialektomie der Fingermittelgelenke (PIP)
  • Endoprothetik der Fingermittelgelenke (PIP)
  • Resektionsarthroplastik Daumensattelgelenk (CMC I) bei Rhizarthrose
  • Arthrodesen PIP und /oder DIP Gelenke/MCP I
  • Ringbandspaltungen bei Schnellendem Finger oder TVS de Quervain
  • Sehnentranspositionen
  • Weichteildeckung, z.B. Vollhauttransplantationen
  • Endoprothetik am Daumensattelgelenk

Moderne minimalinvasive Verfahren ermöglichen eine schonende Behandlung der Hüfte – oft lange bevor ein künstliches Gelenk nötig wird. So bleibt die Mobilität bestmöglich erhalten.

An der Hüfte führen wir folgende operative Eingriffe durch:

  • Arthroskopie, Synovialektomie (transarthroskopisch, offen)
  • Umstellung
  • Bursektomie
  • Traktusplastik
  • Biopsie

Am Knie gehören minimalinvasive Eingriffe heute zum Standard. Erst bei starkem Verschleiß wird eine individuell angepasste Knieprothese eingesetzt, um wieder schmerzfrei zu gehen. Auf der Basis kinemetrischer Erkenntnisse erfolgt die Wahl des Implantats.

Am Kniegelenk führen wir folgende operative Eingriffe durch:

  • Kniegelenkendoprothese (unikondyläre Schlitten, bikond. Oberflächendersatz, achsgeführte Endoprothese)
  • Isolierter Patellaersatz
  • Wechsel von Kniegelenkendoprothesen
  • Entfernung von Bakerzysten
  • Arthroskopische Synovialektomie Knie
  • ASK Knie + lat. Release bei Patellahyperkompression
  • ASK Knie + Anbohrung (Pridie) bei umschriebenen Knorpeldefekten
  • ASK Knie + Meniskusteilresektion/Plicaresektion ggf. Meniskusnaht
  • Knorpelknochentransplantation Knie (OATS, ACT)
  • Offene Kapselplastik

Bei Schmerzen im Sprunggelenk stehen zunächst gelenkerhaltende Eingriffe im Fokus. Erst wenn diese nicht mehr ausreichen, prüfen wir gemeinsam, ob ein künstliches Gelenk oder eine Versteifung sinnvoll ist.

Am Sprunggelenk führen wir folgende operative Eingriffe durch:

  • Sprunggelenk-Arthroskopie mit Synovialektomie und Debridement, ggf. Entfernung freier Gelenkkörper
  • Endoprothese oberes Sprunggelenk
  • Arthrodese oberes Sprunggelenk
  • Arthrodese oberes und unteres Sprunggelenk
  • Arthrodese unteres Sprunggelenk
  • Bandplastik Sprunggelenk bei Instabilität
  • Peronealsehnensynovialektomie / Tibialis posterior Sehnensynovialektomie
  • Exostosenabtragung Sprunggelenk / Rückfuß
  • Nervendekompression bei Tarsaltunnelsyndrom

Eingriffe am Vorfuß sind bei Rheumapatienten besonders wichtig. Ziel ist die Wiederherstellung der Fußfunktion, die Reduzierung von Schmerzen und ein ästhetisches Ergebnis.

Am Vorfuß führen wir folgende operative Eingriffe durch:

  • Korrekturosteotomien bei Hallux valgus und Senkspreizfuß, Mann, Chevron, Akin Helal, Kramer etc.
  • Resektionsarthroplastik Großzehengrundgelenk nach Keller-Brandes, Arthrodese
  • Resektionsarthroplastik nach Hoffmann-Tillmann und Hueter-Mayo bei Rheumatischer Vorfußdeformität
  • Entfernung der Pseudoexostose am Metatarsale I nach Schede bei Hallux valgus
  • Nachkorrekturen bei Rheumatischer Vorfußdeformität
  • Grundgliedköpfchenentfernung nach Hohmann bei Hammer- und Krallenzehen
  • Entfernung von Schleimbeuteln am Fuß
  • Morton Neurome
  • Haglundexostosenresektion, Achillessehnenoperationen

Regionalanästhesie – besonders schonend und sicher

Die Regionalanästhesie hat in unserer Klinik einen hohen Stellenwert. Dabei wird nur die zu operierende Körperregion betäubt – etwa Arm, Bein oder eine bestimmte Nervenregion. So können Eingriffe sicher und schmerzfrei durchgeführt werden, ohne den ganzen Körper zu belasten.

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Ambulant

Fachärztliche Sprechstunde für alle Kassen

In unserer Ermächtigungsambulanz für Rheumaorthopädie und Handchirurgie sowie unserer Privatambulanz für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik Oberammergau erhalten Sie eine fachärztliche Untersuchung, persönliche Beratung und – falls nötig – die Planung Ihres operativen Eingriffs.

Kassenambulanz    Privatambulanz

Rheumakinder in der Klinik Oberammergau

Wir arbeiten eng mit dem Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen zusammen. Wöchentliche Konsile klären operative und konservative Behandlungen. Operationen, vor allem minimalinvasiv an Knie, Sprung- und Schultergelenken, führen wir in der Klinik Oberammergau durch. Nach wenigen Tagen starten die Kinder im Rheumazentrum Garmisch die Physiotherapie.

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Ausgezeichnet in der Rheumaorthopädie - Vertrauen Sie auf unsere mehrfach prämierten Leistungen für Ihre Gesundheit