BÄDER- UND REHATOUR MACHT STATION IN BAD WURZACH
Patienten, Ärzte und Reha-Einrichtungen zeigen: „Gemeinsam sind wir stark!“
Bad Wurzach - Seit 3. September sind die Radler der dritten Bäder- und Rehatour in Baden-Württemberg unterwegs: rund 30 Menschen mit und ohne Behinderung, Ärzte, Leiter von Reha-Einrichtungen sowie Beschäftigte der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg. Sie radeln quer durchs Land, um sich für Rehabilitation „made in Baden-Württemberg“ einzusetzen. Am Mittwoch machten die Radler Station in Bad Wurzach.
Neun Etappen, rund 900 Radkilometer - eine ganz besondere Herausforderung für die Teilnehmer - aber in einer starken Gemeinschaft ist alles möglich. Am Mittwoch fuhren die Radfahrer von Scheidegg über Bad Wurzach nach Bad Waldsee. In Bad Wurzach wurden sie von Vertretern der Kurstadt sowie den Mitarbeitern der Waldburg-Zeil-Klinik, unter ihnen der kaufmännische Leiter Christopher Franken, erwartet. Bürgermeister Roland Bürkle übergab im Namen der Stadt Bad Wurzach einen Scheck in Höhe von 200 Euro an den Krebsverband Baden-Württemberg. Ellio Schneider, Geschäftsführer der Waldburg-Zeil-Kliniken, und Lothar Daake, stellvertretender Leiter des Vertriebs, haben es sich trotz der unsicheren Wetterverhältnisse nicht nehmen lassen, am Mittwoch und Donnerstag die Radfahrer auf den vorletzten zwei Etappen mit je 70 und 80 Kilometern Streckenlänge zu begleiten.
„Zeigen, was möglich ist“ lautet das Motto der dritten Bäder- und Rehatour 2010. Das bedeute Werben für die Rehabilitation als wichtiges Angebot zur Wiedereingliederung von behinderten und chronisch kranken Menschen in Beruf und Gesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung der Waldburg-Zeil-Kliniken. Dies werde von den behinderten Teilnehmern der Tour eindrucksvoll demonstriert. Nach erfolgreicher Rehabilitation beweisen sie großen Einsatz und enorme Willenskraft. Dass mit Rehabilitation vieles bewegt werden könne, zeigten zum Beispiel Marco Longobucco und Hasan Ustaosman, beide vor Jahren nach einem schweren Unfall kaum noch bewegungsfähig, sowie Guido Gutje und weitere Teilnehmer der Tour, die eine Krebserkrankung überstanden haben. Heute können sie wieder sportlich aktiv sein.
Initiator der Bäder- und Rehatour ist Hubert Seiter, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und ehrenamtlicher Vorsitzender des Krebsverbandes Baden-Württemberg. Der Krebsverband Baden-Württemberg hat die Schirmherrschaft der Tour 2010 übernommen.
Die Teilnehmer der dritten Bäder- und Rehatour machten am Mittwoch einen Stopp in der Rehaklinik Bad Wurzach. Foto: pr
Artikel aus: "Schwäbische Zeitung", Ausgabe Leutkirch, vom 15.09.2010
„Zeigen, was möglich ist“ lautet das Motto der dritten Bäder- und Rehatour 2010. Das bedeute Werben für die Rehabilitation als wichtiges Angebot zur Wiedereingliederung von behinderten und chronisch kranken Menschen in Beruf und Gesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung der Waldburg-Zeil-Kliniken. Dies werde von den behinderten Teilnehmern der Tour eindrucksvoll demonstriert. Nach erfolgreicher Rehabilitation beweisen sie großen Einsatz und enorme Willenskraft. Dass mit Rehabilitation vieles bewegt werden könne, zeigten zum Beispiel Marco Longobucco und Hasan Ustaosman, beide vor Jahren nach einem schweren Unfall kaum noch bewegungsfähig, sowie Guido Gutje und weitere Teilnehmer der Tour, die eine Krebserkrankung überstanden haben. Heute können sie wieder sportlich aktiv sein.
Initiator der Bäder- und Rehatour ist Hubert Seiter, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und ehrenamtlicher Vorsitzender des Krebsverbandes Baden-Württemberg. Der Krebsverband Baden-Württemberg hat die Schirmherrschaft der Tour 2010 übernommen.
Die Teilnehmer der dritten Bäder- und Rehatour machten am Mittwoch einen Stopp in der Rehaklinik Bad Wurzach. Foto: pr
Artikel aus: "Schwäbische Zeitung", Ausgabe Leutkirch, vom 15.09.2010
Veröffentlicht am: 18.09.2010 / News-Bereich: Aus unseren Kliniken