MAX DER BAUMEISTER AUS REUTLINGEN BRINGT KINDERAUGEN ZUM LEUCHTEN
Senior aus Reutlingen bringt selbst getischlertes Spielzeug in den Fachkliniken Wangen vorbei
Wangen - Vor kurzem haben die pädagogischen Gruppen der Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche an den Waldburg-Zeil Fachklinken Wangen Besuch von Max Steinhart bekommen. Mit leeren Händen ist der Rentner aus Reutlingen allerdings nicht angereist - sein Kofferraum war vollgepackt mit selbstgebauten Holzspielsachen für jene Kinder, die wegen psychosomatischen Beschwerden, Atemwegserkrankungen und Allergien in Wangen zur Reha weilen.
Seit seinem „Ruhestand“ hat Max Steinhart ein ganz besonders Hobby für sich entdeckt: In seiner hauseigenen Werkstatt stellt er Krane, Traktoren und weitere Baustellenfahrzeuge her. Jedes einzelne Fahrzeug wird von ihm mit viel Liebe und Sorgfalt originalgetreu gestaltet.
Begonnen hat er mit seiner kleinen Holzspielzeug-Manufaktur für Spielzeug, als er für seine Enkelkinder selber etwas bauen wollte. Nachdem die Enkelkinder große Freude an den Spielsachen gefunden hatten und irgendwann dann auch bestens versorgt waren, überlegte Max, wie es weiter gehen könnte. Die neue Tätigkeit bereitete ihm so viel Spaß, dass er beschloss weiterzumachen und künftig für kranke Kinder in Kliniken zu basteln. So hat er zwischenzeitlich mehr als 40 Einrichtungen besucht und mit seinen Spenden sehr viel Gutes getan.
Bis zu seinem 70. Lebensjahr war Max selbständiger Unternehmer mit einem Pflasterbetrieb. Das Geschäft hat er zwischenzeitlich an seinen Sohn übergeben. Doch von Ruhestand kann nicht die Rede sein. Max hat immer etwas in seiner Werkstatt zu tun - und dann gibt es da noch seinen großen Garten, den er mit seiner Frau gemeinsam bewirtschaftet. „Das alles macht mir so große Freude und hält mich fit“, schmunzelt der rüstige Rentner.
Nachhaltigkeit hat im Leben von Max dem Baumeister, wie er zwischenzeitlich bekannt ist, schon immer eine große Rolle gespielt. So stand für ihn von Anfang an fest, dass kein Plastik, sondern nur Holz und Metall für seine Bauwerke verwendet werden soll. Sämtliche Teile werden von ihm selbst hergestellt und kein Material wird verschwendet - aus dem kleinsten Rest, wird noch etwas hergestellt. Ab und an wird Max von seinen Enkeln in der Werkstatt besucht, die ihrem Opa dann bei der Arbeit zur Hand gehen. Karin Wiest-Mayer und Max Späth von den Fachkliniken Wangen durften stellvertretend für die Kinder die Spielsachen entgegennehmen. Die beiden waren ganz fasziniert. „Mit so was habe ich nun wirklich nicht gerechnet“, staunte Max Späth nicht schlecht, als er die Bauwerke genau betrachtete. „Das Spielzeug ist sehr stabil gebaut und so schnell geht da nichts kaputt“, ergänzte Max Steinhart. „Das kann ja heiter werden“, lachte Karin Wiest-Mayer „der Andrang auf dieses tolle Spielmaterial wird ziemlich groß sein und alle Gruppen wollen die ersten sein, die damit spielen dürfen, da bin ich mir sicher“.
Den Kindern in Wangen hat Max mit dieser Aktion eine sehr große Freude gemacht und ihre Augen sind wahrlich zum Leuchten gekommen, als sie die tollen Fahrzeuge entdeckt haben. Ein riesengroßes Dankeschön an Max den Baumeister!
Pressemeldung vom 4.4.2023.
Begonnen hat er mit seiner kleinen Holzspielzeug-Manufaktur für Spielzeug, als er für seine Enkelkinder selber etwas bauen wollte. Nachdem die Enkelkinder große Freude an den Spielsachen gefunden hatten und irgendwann dann auch bestens versorgt waren, überlegte Max, wie es weiter gehen könnte. Die neue Tätigkeit bereitete ihm so viel Spaß, dass er beschloss weiterzumachen und künftig für kranke Kinder in Kliniken zu basteln. So hat er zwischenzeitlich mehr als 40 Einrichtungen besucht und mit seinen Spenden sehr viel Gutes getan.
Erst für die Enkelkinder, dann für die kleineren und größeren Patienten
Bis zu seinem 70. Lebensjahr war Max selbständiger Unternehmer mit einem Pflasterbetrieb. Das Geschäft hat er zwischenzeitlich an seinen Sohn übergeben. Doch von Ruhestand kann nicht die Rede sein. Max hat immer etwas in seiner Werkstatt zu tun - und dann gibt es da noch seinen großen Garten, den er mit seiner Frau gemeinsam bewirtschaftet. „Das alles macht mir so große Freude und hält mich fit“, schmunzelt der rüstige Rentner.
Nachhaltigkeit hat im Leben von Max dem Baumeister, wie er zwischenzeitlich bekannt ist, schon immer eine große Rolle gespielt. So stand für ihn von Anfang an fest, dass kein Plastik, sondern nur Holz und Metall für seine Bauwerke verwendet werden soll. Sämtliche Teile werden von ihm selbst hergestellt und kein Material wird verschwendet - aus dem kleinsten Rest, wird noch etwas hergestellt. Ab und an wird Max von seinen Enkeln in der Werkstatt besucht, die ihrem Opa dann bei der Arbeit zur Hand gehen. Karin Wiest-Mayer und Max Späth von den Fachkliniken Wangen durften stellvertretend für die Kinder die Spielsachen entgegennehmen. Die beiden waren ganz fasziniert. „Mit so was habe ich nun wirklich nicht gerechnet“, staunte Max Späth nicht schlecht, als er die Bauwerke genau betrachtete. „Das Spielzeug ist sehr stabil gebaut und so schnell geht da nichts kaputt“, ergänzte Max Steinhart. „Das kann ja heiter werden“, lachte Karin Wiest-Mayer „der Andrang auf dieses tolle Spielmaterial wird ziemlich groß sein und alle Gruppen wollen die ersten sein, die damit spielen dürfen, da bin ich mir sicher“.
Den Kindern in Wangen hat Max mit dieser Aktion eine sehr große Freude gemacht und ihre Augen sind wahrlich zum Leuchten gekommen, als sie die tollen Fahrzeuge entdeckt haben. Ein riesengroßes Dankeschön an Max den Baumeister!
Pressemeldung vom 4.4.2023.
Veröffentlicht am: 28.04.2023 / News-Bereich: News vom Träger